Zutaten für Panna Cotta
Für 4 Portionen:
- 200 g Sahne
- 2 Blatt Gelatine
- 1 Tütchen Vanillezucker
Für eine schnelle Fruchtsauce einfach etwas Fruchtsaft mit Gelee (Brotaufstrich) nach Wunsch mischen.
Zubereitung
Wer schon einmal Panna Cotta gemacht hat, kennt diesen Warnhinweis auf der Gelatinepackung:
„Vorsicht: Gelatine nicht kochen lassen! Sonst wird die Panna Cotta nicht fest.“
Ich habe das einfach mal ignoriert – und ausprobiert, was passiert, wenn man Gelatine doch aufkocht.
Denn mal ehrlich: Wenn man die Gelatine direkt mit der Sahne aufkochen könnte, wäre das ziemlich praktisch. Kein Einweichen mehr, kein Herumhantieren mit Temperaturen – einfach alles in einen Topf, kurz erhitzen, fertig.
Also los geht’s:
- 200 Milliliter Sahne
- 2 Blatt Gelatine
- 1 Päckchen Vanillezucker
Alles zusammen in den Topf geben, kurz aufkochen, bis sich die Gelatine vollständig aufgelöst hat. Dann in kleine Gläser füllen und mindestens fünf Stunden in den Kühlschrank stellen.
Und jetzt kommt der große Moment. Ich habe da mal etwas vorbereitet:
Die Panna Cotta ist tatsächlich fest geworden.
Etwas Fruchtsauce darüber – und fertig ist ein cremiges Dessert.
Aber warum steht dann dieser Warnhinweis auf den Gelatine-Tütchen?
Es stimmt: Bei höheren Temperaturen nimmt die Gelierkraft von Gelatine etwas ab. Für viele Anwendungen reicht sie aber trotzdem völlig aus.
Gerade bei einer Panna Cotta ist das unproblematisch, denn hier wünschen wir uns sowieso eine zarte, leicht cremige Konsistenz – keine steife Masse.
Das Fazit: Keine Panik, wenn eure Gelatine-Mischung mal kurz kocht. Für Desserts wie dieses funktioniert es dennoch wunderbar.
Bleibt nur noch eine Frage offen:
Warum sagen eigentlich so viele „Gelantine“ – mit N?