Risotto

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Torsten Kluske

Zutaten für Risotto

Für 2 Personen:

  • 150 g Risottoreis (Arborio, Vialone oder Carnaroli)

  • 400 ml kräftige Gemüsebrühe (heiß)

  • 50 ml halbtrockener Weißwein

  • ½ Zwiebel, fein gewürfelt

  • 50 g Butter

  • 30 g Parmesan, fein gerieben

Zubereitung

Risotto – für viele ein Lieblingsgericht, für andere eine Geduldsprobe. Denn angeblich darf man den Topf keine Minute aus den Augen lassen, soll ständig rühren und Brühe nur löffelweise angießen. Doch stimmt das überhaupt?

Ich habe den Selbstversuch gemacht: ein klassisches Risotto, aber ohne ständiges Rühren. Und das Ergebnis war überraschend überzeugend – vor allem mit einem Fissler Topf, der die Hitze gleichmäßig verteilt und einen gut schließenden Deckel besitzt.

Der Trick: Die Stärke löst sich auch beim leichten Köcheln, solange die Temperatur stimmt und das Risotto nicht austrocknet. Erst ganz zum Schluss wird umgerührt – und dabei Butter sowie Parmesan eingerührt.

  1. Reis anrösten
    In einem Topf mit gutem Boden (z. B. der 24 cm Bratentopf aus der Phi-Collection von Fissler) Butter zerlassen und leicht aufschäumen lassen. Den Reis zugeben und unter gelegentlichem Rühren glasig anschwitzen.

  2. Zwiebel und Weißwein
    Die fein gewürfelte Zwiebel hinzufügen, kurz mit anschwitzen und anschließend mit dem Weißwein ablöschen. Diesen vollständig einkochen lassen.

  3. Brühe zugeben und garen lassen
    Jetzt die Brühe: Ich nehme eine heiße Gemüsebrühe, die ich vorher recht kräftig mit Salz abgeschmeckt habe. Deckel auf den Topf und das Risotto nach Packungsvorgabe köcheln lassen. Die Hitze regle ich auf kleinste Stufe, So etwa 3-4 von 9. Es soll nur ganz leicht köcheln. Ein kleiner Tipp: Das ganze funktioniert natürlich auch superschnell im Schnellkochtopf, dann reduziert sich die Garzeit auf etwa 1/3. Der Vorteil der Deckel der Phi-Collection liegt darin, dass der Dampf, der beim leichten Köcheln entsteht, kontrolliert entweichen kann.

  4. Finale Verfeinerung
    Sobald der Reis gar ist, einmal kräftig umrühren und dabei eine Flocke Butter sowie den geriebenen Parmesan unterheben. Fertig ist ein richtig cremiges Risotto. Lasst es nicht zu lange stehen, denn ihr wisst ja: Der Gast wartet auf das Risotto, nicht das Risotto auf den Gast.

Das Resultat: wunderbar cremig, aromatisch und deutlich entspannter in der Zubereitung. Eine Methode, die vor allem dann ideal ist, wenn man nicht durchgehend am Herd stehen möchte.

BESSERBISSEN

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