Aglio e Olio

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Torsten Kluske

Zutaten für Aglio e Olio

Pro Portion

  • 100 g Tagliatelle
  • 250 ml Wasser
  • 30 g mildes Olivenöl
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 TL Chili-Flocken
  • 2 g Salz
  • Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung

Aglio e Olio gilt als eine der schlichtesten, aber geschmackvollsten Pastasaucen der italienischen Küche. Der Name verrät bereits, worum es geht: Knoblauch (aglio) und Öl (olio). Doch was viele überrascht – auch ohne separates Abgießen entsteht dabei eine cremige Sauce ganz nebenbei. Wie das funktioniert, zeige ich euch Schritt für Schritt.

  1. Knoblauch in Öl anschwitzen
    In der Pfanne das Olivenöl erhitzen und den fein geschnittenen Knoblauch bei niedriger bis mittlerer Hitze glasig anschwitzen. Wichtig: Der Knoblauch soll keine Farbe annehmen, sondern sein Aroma ins Öl abgeben.

  2. Wasser und Salz hinzufügen
    Anschließend 250 ml Wasser in die Pfanne gießen. Für 100 g Nudeln reicht diese Menge aus, um sie schonend garzuziehen. Die gesamte Menge an Salz, die ich dazugebe, landet im Gericht: Ein Teil geht mit dem Wasser in die Nudeln, der Rest bleibt in der Sauce. Ich nehme 2% bezogen auf die Nudelmenge.

  3. Nudeln garen
    Nun die rohen Nudeln hinzufügen, gut durchmischen und die Pfanne mit einem Deckel verschließen. Die Kochzeit richtet sich nach der Packungsangabe – meist etwa 8–10 Minuten. Zwischendurch einmal umrühren.

  4. Die Sauce entsteht nebenbei
    Während die Nudeln garen, verdampft ein Teil des Wassers. Die restliche Flüssigkeit vermischt sich mit der Stärke der Nudeln und bildet die Sauce – ganz ohne zusätzliches Binden.

  5. Servieren
    Sobald die Nudeln al dente sind und sich noch etwas Flüssigkeit in der Pfanne befindet, alles nochmals durchrühren – und servieren.

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