Zutaten für Teriyaki-Sauce
Die Japanisch Version:
- 100 ml Sojasauce
- 50 EL Sake
- 50 EL Mirin
- 50 g Zucker
Meine Version:
- 200 ml Sojasauce
- 100 ml Branntwein-Essig (5%)
- 1/2 TL Stärke
- 30 g Zucker
Zubereitung
Teriyaki-Sauce – die kulinarische Wunderwaffe der japanischen Küche. So geht’s.
„Teri“ bedeutet Glanz, „yaki“ steht für Braten. Und genau das beschreibt auch das Ergebnis: eine glänzende, aromatische Sauce, die beim Braten wunderbar an Fleisch, Fisch oder Gemüse haftet.
Das klassische Teriyaki-Rezept besteht aus nur vier Zutaten:
1. Mirin – ein süßer Reislikör
2. Sake – oft als Reiswein übersetzt, aber eigentlich eher ein Reis-Bier
3. Sojasauce – kennt man
4. Zucker – kennt man auch
In Japan gehören diese vier Komponenten zur Grundausstattung jeder Küche. Bei uns ist das eher selten der Fall.
Ich habe euch im Videotext die Originalmengen verlinkt, aber ehrlich gesagt: Wenn man die Sauce stark einkocht und anschließend als Marinade verwendet, schmeckt man die feinen Unterschiede der einzelnen Zutaten kaum noch heraus – vor allem nicht nach dem scharfen Anbraten.
Deshalb hier meine einfache Variante – mit Zutaten, die wahrscheinlich jeder zu Hause hat:
– Sojasauce
– Branntweinessig mit 5 % Säure
– Zucker
– Etwas Speisestärke zum Binden
Wer mag, gibt noch fein gehackten Knoblauch, etwas Ingwer oder Chili dazu.
Die Mischung einmal aufkochen und so lange köcheln lassen, bis die Sauce leicht andickt. So haftet sie später perfekt an den Zutaten.
Ein Tipp für extra Aroma: Zum Braten der marinierten Zutaten geröstetes Sesamöl verwenden – das hebt die Sauce noch einmal auf ein neues Level.
Natürlich könnt ihr die Sauce auch direkt über euer fertiges Gericht geben – passt zu gebratenem Gemüse, Tofu, Fleisch oder Fisch.
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